AKTUELLE MELDUNGEN

Glückauf und herzlichen Glückwunsch!

 

Die Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt zeichnet Leistungen und Verdienste auf den Gebieten einer wirtschaftlichen und umweltverträglichen Versorgung mit Rohstoffen und des Erhaltes nachhaltiger Entwicklungschancen aus.

 

Zum fünfzehnten Mal hat die Stiftung den Förderpreis für außerordentliche Leistungen auf dem Gebiet Steine- und Erden-Rohstoffe und Umweltschutz vergeben. Zwei Arbeiten wurden in diesem Jahr mit einem Förderpreis bedacht, eine weitere honorierte die Jury mit einem Sonderpreis.

 

Die Preisverleihung war eingebettet in das 15. Internationale Symposium für kontinuierliche Tagebautechnik an der TU Bergakademie Freiberg. Tilo Hahn, Leiter Gesteinskörnungen und Digitalstrategie bei Holcim Deutschland, lobte bei der Preisübergabe: „Es ist beeindruckend, wie sehr die Einreichungen die Themen unserer Zeit widerspiegeln. Es ist uns eine Freude, Menschen auszuzeichnen, die sich den aktuellen Herausforderungen annehmen und wissenschaftlich fundiert praktische Lösungswege vorschlagen.”

 

Förderpreise (je 2.500 Euro):

Dr.-Ing. Stefanie Walter: Akzeptanzkommunikation in der Energie- und Rohstoffwirtschaft – Chancen und Grenzen für kleine und mittlere Unternehmen zur Verbesserung des Akzeptanzniveaus am Beispiel des Freistaats Sachsen

 

Kieswerk Ottendorf-Okrilla GmbH & Co. KG:  Vom Artenschutzprojekt zum Sonderbetriebsplan „Biologische Vielfalt”

 

Sonderpreis (1.000 Euro):

SKU Schotter- und Kies-Union GmbH & Co. KG: Unser Kieswerk als Ausbildungsplatz für das Technische Hilfswerk

 

Die gemeinnützige Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt wurde 1995 ins Leben gerufen. Stifterin ist Holcim Deutschland. Zur Jury zählen unter anderem Professor Dr. Carsten Drebenstedt, TU Freiberg, sowie Dr.-Ing. Steffen Wiedenfeld, Unternehmerverband Mineralische Baustoffe UVMB. Beide hoben in ihren Grußworten bei der Preisverleihung die Bedeutung mineralischer Rohstoffe für unsere Gesellschaft hervor. 

Die Ausschreibung zum Förderpreis ist gestartet: Ihre guten Ideen sind gefragt!

Dresden, 09.11.2022 - Die Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt verleiht zum fünfzehnten Mal den Förderpreis für außerordentliche Leistungen auf dem Gebiet Steine- und Erden-Rohstoffe und Umweltschutz. Noch bis Ende März können junge Wissenschaftler:innen, Forscher:innen und Studierende sowie Unternehmen, Institutionen, Behörden, Privatpersonen oder Vereine ihre Beiträge einreichen. Es werden bis zu drei Preise vergeben, die insgesamt mit bis zu 7.000 Euro dotiert sind.

Der Förderpreis der Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt wird im Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben. Zweck der bundesweiten Ausschreibung ist die Förderung wissenschaftlicher Arbeiten sowie die Würdigung von Leistungen und Verdiensten auf den Gebieten einer wirtschaftlichen und umweltverträglichen Versorgung mit Steine- und Erden-Rohstoffen und des Erhaltes nachhaltiger Entwicklungschancen.

Ökologische, wirtschaftliche und technische Aspekte sollen in den eingereichten Arbeiten untersucht werden. Dazu gehören eine umweltverträgliche und wirtschaftliche Rohstoffversorgung, inklusive der Rohstoffvorsorge und des Schutzes natürlicher Ressourcen. Aber auch Fragen der Regionalplanung sowie der Gestaltung und Renaturierung vom Bergbau betroffener Gebiete stellen mögliche Themen dar. Die Arbeiten können dabei auch Teilfragen behandeln.

Einsendeschluss der Arbeiten für den Förderpreis ist der 31. März 2023.

Pressekontakt:

Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt
Nicolas Schnabel
Tel. +49 40 360 02 - 273