Die einzureichenden Arbeiten sollen sich mit ökologischen, wirtschaftlichen und technischen Themen befassen, insbesondere mit Fragestellungen
einer umweltverträglichen und wirtschaftlichen Rohstoffversorgung
der Material- und Energieeffizienz
des Schutzes natürlicher Ressourcen und der Rohstoffvorsorge
der Gestaltung und Renaturierung vom Bergbau betroffener Gebiete unter besonderer Berücksichtigung der Artenvielfalt (Biodiversität)
der Regionalplanung
Die Arbeiten sollen einen Beitrag zur Förderung dieser Anliegen leisten und können dabei auch Teilfragen behandeln.
Ausschreibung
Die Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt vergibt dieses Jahr erneut ihren Förderpreis, mit dem wissenschaftliche Arbeiten und besondere Leistungen auf den Gebieten Steine-Erden-Bergbau und Umweltschutz gewürdigt werden.
Vorgesehen ist die Vergabe von bis zu drei Preisen, die mit insgesamt 6.000 Euro dotiert sind. In Abhängigkeit der eingereichten, auszeichnungswürdigen Arbeiten behält sich der Beirat der Stiftung die Quotierung sowie Verleihung von Sonderpreisen vor.
Teilnahme und zugelassene Arbeiten
Die Ausschreibung wendet sich an junge Wissenschaftler:innen, Forscher:innen und Studierende sowie an Unternehmen, Institutionen, Behörden, Privatpersonen und Vereine, die einen Beitrag zu den oben genannten Zielen leisten. Eine erlangte wissenschaftliche Graduierung führt zu keinen Teilnahmeeinschränkungen. Zugelassen sind Monographien, in jeder Form publizierte Arbeiten, Habilitations- und Dissertationsschriften, sowie Bachelor-, Master-, Studien- und Semesterarbeiten. Im Weiteren sind Arbeiten aus der Praxis zugelassen, die einen innovativen Beitrag zu den genannten Zielen leisten. Es können sowohl Einzel- als auch Kollektivarbeiten eingereicht werden.
Beurteilungskriterien
Die Wertung und Auswahl der preiswürdigen Arbeiten übernimmt eine Jury, der unter anderem die Mitglieder des Beirates sowie die Vorstandsmitglieder der Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt angehören.
Die Beurteilung der eingereichten Arbeiten erfolgt nach deren Bedeutung für die Wissenschaft und Praxis und nach ihrem Beitrag zur Verbreitung des Gedankens einer umweltverträglichen Ressourcenbewirtschaftung. Auf die Aktualität der Ergebnisse bzw. Lösungsansätze wird besonders Wert gelegt. Dem unterschiedlichen Charakter der Arbeiten und den unterschiedlichen Voraussetzungen der Autor:innen wird bei der Prämierung Rechnung getragen.
Termine und Hinweise
Einsendeschluss für Arbeiten im Rahmen der diesjährigen Ausschreibung ist der 31. Dezember 2024.
Den Arbeiten ist ein Lebenslauf oder eine kurze Darstellung der einreichenden Institution, eine Kurzbeschreibung des Inhaltes der Arbeit sowie vorhandene Gutachten beizulegen. Die Arbeiten sind ausschließlich digital einzureichen an folgende Adresse:
thomas.steglich@holcim.com
Bis April 2025 erfolgt an alle Einsender:innen eine Information darüber, ob die eingereichte Arbeit einen Preis erhält oder nicht. Der Rechtsweg ist hierbei ausgeschlossen.
Die Auszeichnung der Preisträger:innen findet voraussichtlich im Sommer 2025 statt.